»›Like A Rolling Stone‹ stellt Dylans genialische Begabung für die englische Sprache in ihren historischen Kontext.«/Allen Ginsberg
»Dieses Buch macht deutlich, warum Dylan soviel Beachtung verdient. Paul Williams ist so gut wie kaum ein anderer qualifiziert, Licht in das Geheimnis um Bob Dylans Musik zu bringen.«/John Bauldie
Bob Dylan, eine der großen Persönlichkeiten der Folk- und Rockmusik, war bereits in den sechziger Jahren Idol einer ganzen Generation. Seine Liedtexte haben die Rockmusik revolutioniert. Auch musikalisch hat er sich über bestehende Konventionen immer wieder hinweggesetzt.
Was macht die Musik dieses eigenwilligen Künstlers so faszinierend? Was ist das Besondere, das Einzigartige an Dylans Musik? Diesen Fragen geht Paul Williams in Like A Rolling Stone nach. Er befasst sich – anders als alle anderen Dylan-Autoren – nicht nur mit Dylans Leben, seinen Texten oder seiner gesellschaftlichen Rolle, sondern vor allem mit seinem künstlerischen Werk als Interpret und Live-Musiker.
Williams würdigt Dylan mit viel musikalischer Kenntnis, großem Enthusiasmus und dennoch stets kritisch. Like A Rolling Stone umfasst die Jahre 1960 bis 1973, die ersten dreizehn Jahre in Dylans musikalischer Karriere. Es ist der erste Band einer Trilogie über die Musik von Bob Dylan.
Paul Williams (1948-2013) war einer der bekanntesten amerikanischen Rockjournalisten. Er gilt als »Pionier des modernen Rockjournalismus«; bereits 1966 gründete er Crawdaddy!, das erste amerikanische Rockmagazin. Von ihm sind über zwanzig Bücher erschienen.
Paul Williams, der 1966 als 17jähriger mit Crawdaddy! das erste US-Rockmagazin überhaupt gründete, ist seit 30 Jahren praktizierender Dylanologe. Entsprechend viel hat der Journalist über Bob Dylan mitzuteilen, den er mit Jahrhundert-Größen wie Picasso oder Joyce auf eine Stufe stellt. Seine Analysen können den Enthusiasmus des hemmungslosen Bewunderers nicht verhehlen, vermitteln einem aber dennoch so viele Einsichten, daß man sich schon nach den ersten Seiten in einem Berg von Dylan-Platten wiederfindet, den man mit ganz offenen Ohren besteigt. (Wertung: phänomenal)./Musikexpress/Sounds
Williams konzentriert sich auf Dylan als Performer, wie er sich in öffentlichen Auftritten vor dem Publikum präsentiert. Streng am Material orientiert und geleitet von einer Beobachtungsgabe, die bei Musikjournalisten nur noch selten anzutreffen ist, läßt Williams das Bild eines Künstlers entstehen, dessen Persona sich keiner souveränen Entscheidung verdankt./spex
Dies ist das definitive Buch über Dylans Kunst, eines der wenigen unverzichtbaren Bücher über diesen Künstler. Zu Recht weist Paul Williams im Vorwort darauf hin, daß Dylans sintflutartige Produktivität wohl nur noch mit Picasso zu vergleichen ist und daß uns seine Äußerungen in zahllosen offiziellen und inoffiziellen Tonaufnahmen vorliegen. So viele Mitschnitte, so viele Deutungen. In dieses Dickicht hat Williams Schneisen geschlagen, Wege zu Dylans Werk, auf die er uns in spannender Schreibe mitnimmt./Siegfried Schmidt-Joos/Sender Freies Berlin
Anders als herkömmliche Popstarbiographien, die geschwätzig und sensationslüstern Hunderte von Seiten mit biographischem Schnickschnack, Anekdoten und Intimitäten füllen, beschäftigt sich Like A Rolling Stone einzig und allein mit »der Kunst Bob Dylans«, die der Autor auf eine Stufe mit dem Oeuvre großer Genies des Jahrhunderts wie Picasso oder Joyce stellt. Die Argumente, daß Dylan dieser Status ebenfalls zukommt, bezieht Paul Williams aus der gründlichen Analyse der Kunst Bob Dylans, den er nicht primär als Songwriter und Lyriker begreift, sondern als Performer./Rhein-Neckar-Zeitung/Heidelberg
Es gibt womöglich fast so viele Texte über Bob Dylan wie Songs von Dylan – doch vermutlich kein Buch befaßt sich so hartnäckig und konsequent fast ausschließlich mit dem künstlerischen Werk (1960-1973) dieser Leitfigur. Vier Jahre arbeitete der amerikanische Musikjournalist Williams an dem ausführlichen Band, analysierte die »sintflutartige Produktivität« des Sängers bis ins letzte Detail. Die im Vorwort eingestandene Liebe des Autors zum Schaffen Dylans erklärt die bisweilen ausufernde Detailkenntnis, die in akribisch zusammengetragenen Informationen gipfelt. Das Buch lüftet auf diese Weise zwar nicht die letzten Geheimnisse um den scheuen, mystifizierten Sänger – auch weil es nicht verklärt und stets kritisch bleibt – , doch ist es die neue, andere Dylan-Perspektive, die dieses Buch lesenswert macht./Stuttgarter Nachrichten
Dieses Buch ist eines der wichtigsten Bücher über Dylan. Mit einer außergewöhnlichen Akribie zeichnet der Autor Stück für Stück das Werk Dylans bis 1973 nach. Was das Buch auszeichnet, ist die Fähigkeit des Autors, all dies in einen Gesamtrahmen zu stellen und dabei nicht in plattes Schubladendenken zu verfallen. Das Phänomen Dylan – hier wird es »greifbar«. Das Buch wird abgerundet durch einen hervorragenden Anhang (Diskographie, etc.), der bis in die Gegenwart reicht. Wer sein erstes Buch über Dylan sucht, sollte zu diesem greifen. Ohne Einschränkung zu empfehlen./Der evangelische Buchberater
Zwei exzellente, unterhaltsam lesbare und dabei analytisch äußerst gründliche Dylan-Ausgaben: Like A Rolling Stone und der Anschlußtitel Forever Young./Börsenblatt
Das einzig relevante Buch über Dylan./San Francisco Chronicle