Bob Marley – In eigenen Worten

»Ich singe nicht über Politik, ich singe von Freiheit.«
»Strebe nicht nach der Welt, verliere nicht deine Seele. Weisheit ist besser als Silber und Gold.«/Bob Marley

Auch über dreizig Jahre nach seinem Tod im Mai 1981 ist Bob Marley der internationale Megastar der Reggaemusik – für Millionen eine Ikone und Kultfigur. Wie niemand sonst verkörperte der charismatische Marley eine unverwechselbare Mischung aus Reggaerhythmen, Rastabewegung und Rebellion – Hauptgrund für seine unvergleichliche Popularität.

»In eigenen Worten« erzählt Bob Marley in diesem Buch seine Biographie. Gegliedert nach einzelnen Themenbereichen enthält es – als einzige Publikation von und über Marley – seine wichtigsten Äußerungen aus einer Vielzahl an Interviews, Pressekonferenzen und Privatgesprächen. Dadurch entsteht ein eindrucksvolles Portrait über sein Leben und seine Musik. Als besonderes Dokument der Rockgeschichte ist das Buch somit ein Muß für alle Marley-Fans.

Ian McCann, geboren 1959, lebt als Musikjournalist in England. Als Reggaeexperte schreibt er unter anderem für die Times, Billboard und den New Musical Express.



Pressespiegel

Für Fans der Reggae-Ikone ist das Buch mit größter Sicherheit ein Volltreffer. Der Mann aus Jamaika plaudert freimütig über Musik und Politik, Frauen, Gras und seine Lebensweise, über Afrika, Gewalt und sein Dasein als Berühmtheit. Das freut den Fan, gewährt es doch tiefgehende Einblicke in die Person Bob Marley, weshalb das Buch seinen Zweck außerordentlich gut erfüllt. Rastas können ruhig zugreifen, auch wenn das Buch nicht auf Hanfpapier gedruckt ist./Musikexpress/Sounds

Lauryn Hill, Wyclef Jean & Co. haben den König des Reggae zuletzt einer neuen Generation von Fans nahegebracht. Doch so sehr die Songs des größten karibischen Musikers für sich sprechen, so wichtig ist es, auch Marleys von der Rastafari-Kultur geprägte, aber hochindividuelle Weltsicht zu kennen, um seine Kunst wirklich (ein)schätzen zu können. Die vorliegende lockere Sammlung von Zitaten ist ein unanstrengender Weg dazu./WOM Journal

Bob Marley war der erste Superstar der Dritten Welt, der nicht nur den Reggae in der westlichen Musik verankerte, sondern durch sein Vorbild viel mehr war als nur ein Musiker: Politiker, Botschafter der Dritten Welt und Guru. All diese Facetten tauchen auch in Bob Marley - In eigenen Worten auf. In den Aussagen wird die Widersprüchliche Persönlichkeit von Marley ebenso deutlich wie seine Grundüberzeugungen./Oldie-Markt

Jamaica ist nicht zu denken ohne Reggae, die synkopenreiche Musik der Rastafari, unter denen man sich gerne Kiffer mit Zottelhaaren vorstellt. Es ist schon etwas komplizierter; die Rasta-Religion hat mit Sehnsucht nach Afrika zu tun und verfügt über eine eigene, sektiererische Form des kreolischen Englisch. Manch Interessantes erfährt man hierzu aus dem Buch Bob Marley - In eigenen Worten./Neue Musikzeitung

Ein weiteres Dokument der Rock-Geschichte aus der Reihe »In eigenen Worten«./Musikmarkt

Palmyra setzt seine honorige Reihe »In eigenen Worten« mit Bob Marley fort – einem Künstler, der durch moderne Remix-Künste derzeit postum wieder in den Pop-Charts zu finden ist./Buchhändler heute/Peter Wagner

Der Ausnahmemusiker, dessen Geburtstag in Jamaika heute gesetzlicher Feiertag ist, erzählt in diesem Taschenbuch auf 112 Seiten selbst seine Ansichten und Erlebnisse. Wie immer, wenn von wichtigen Musikern Interviews gesammelt werden, gibt es auch von Bob Marley ein teilweise recht unterschiedliches Bild. Je nach Situation und Interviewpartner erzählt er frei und geradezu entwaffnend offen, oder aber er provoziert und macht einen auf Klassenkämper. Marley äußert sich zur Rasta-Religion, zu Dreadlocks, zur Politik etc. Er war eben mehr als nur ein Musiker – er empfand sich als Sprachrohr der meisten Jamaikaner. Seine musikalischen Ansichten indes waren immer klar und genau umrissen. Neben Äußerungen über Frauen, Gewalt, Amerika, Gras, das Musikgeschäft und, und, und, erfahren wir auch mehr über die Bedeutung verschiedener Ausdrücke und Worte wie: Jah, I and I, Zion, iry und so weiter. Die ganze Philosophie des Reggae wird sozusagen nebenbei mitgeliefert, denn Bob Marley ist Reggae. Er selbst hat sich wohl nicht zu sehr als Kultfigur gesehen. Er wollte nur gute Musik machen. Das hat er geschafft. Schön, daß es dieses Buch gibt!/German Rock News