»Die Mehrzahl derjenigen, die sich von Ibiza betören ließen, glaubten, dass es dort möglich sei, die Antike mit der Moderne zu versöhnen und durch den Kontakt mit einer naturverbundenen Lebensweise die Wurzeln einer authentischen Existenz wieder zu entdecken, die zugleich auch den Bedürfnissen der heutigen Welt entgegenkommen sollte.«/Miguel Siguan (katalanischer Schriftsteller)
»Phönizier, Römer, Araber – viele waren hier und haben den Mythos der Insel geprägt. Nur Urlaubsreisende von sonnengeiler Ignoranz hinterlassen keine Spuren – ausser Unrat vielleicht. Ibiza: Nostradamus weissagt, dass du verschont bleibst, wenn die übrige Welt im Chaos versinkt. Gottes gnädige Hand beschütze dich.«/Aus dem Vorwort von Dietmar Schönherr
Ibiza übt auf viele Besucher eine betörende Faszination aus. Die Insel gilt vielen als Naturparadies, als magischer und geheimnisvoller Ort mit besonderer künstlerischer und esoterischer Inspiration.
Massentourismus, Umweltzerstörung und ungebremstes Wachstumsdenken haben jedoch in den letzten Jahren die Insel der karthagischen Göttin Tanit stark verändert.
In fünfundzwanzig Beiträgen zeichnen die Autorinnen und Autoren dieses Buches – alles ausgewiesene einheimische und ausländische Inselkenner (Schriftsteller, Journalisten, Wissenschaftler, Künstler) – ein facettenreiches Gesamtbild von Ibiza als einem Paradies im Wandel, einer Insel zwischen Traum und Trauma, zwischen Tradition und Moderne.
Ausführlich dargestellt werden Ibizas landschaftliche Schönheit, ihre bis in die Zeit der Phönizier zurückreichende Historie sowie die vielfältige und interessante kulturgeschichtliche Entwicklung Ibizas und seiner kleinen Nachbarinsel Formentera.
Ungeschminkte Kritik üben die Beiträge aber auch an den negativen Auswirkungen einer nur noch am Profit orientierten Inselpolitik. Durch die Warnung vor einem Ausverkauf der Insel und der damit einhergehenden Zerstörung einer alten Kultur wird das Buch zu einer besonderen Liebeserklärung jenseits aller weitverbreiteter Klischees von Ibiza als Hippie- und Partyinsel. Als hintergründiges Reisebuch der anderen Art ist Goodbye Tanit? ein Muss für alle wahren Freunde Ibizas.
Wiltrud Schwetje, geboren 1960, studierte Ethnologie und lebt seit 1990 auf Ibiza, wo ihre »Seele nach Hause kam«. Sie arbeitet als freie Journalistin bei der Zeitschrift Ibiza Heute.
29 Autoren beschreiben eine Insel, und wahrscheinlich ist noch nie so viel Schönes und Wahres über Ibiza geschrieben worden wie in diesem Lesebuch. Von der Besiedlung durch die Phönizier bis zur Eroberung durch die Touristen, vom Sumpf der Baupolitik bis zur Vielfalt der Flora und Fauna, von der Anbetung der punischen Göttin Tanit einst bis zur Verehrung der DJs in den Tanztempeln heute. Toll!/Berliner Morgenpost
In 29 Beiträgen zeichnen die Autoren dieses Buches – alles ausgewiesene einheimische und ausländische Inselkenner (Schriftsteller, Journalisten, Wissenschaftler, Künstler) ein facettenreiches Gesamtbild von Ibiza als einem Paradies im Wandel, einer Insel zwischen Traum und Trauma, Tradition und Moderne. Ausführlich dargestellt werden Ibizas landschaftliche Schönheit, die bis in die Zeit der Phönizier zurückreichende Historie der Insel sowie die vielfältige und interessante kulturgeschichtliche Entwicklung Ibizas und seiner Nachbarinsel Formentera. Ungeschminkte Kritik üben die Beiträge aber auch an den negativen Auswirkungen einer nur noch am Profit orientierten Inselpolitik. Durch die Warnung vor einem Ausverkauf der Insel und der damit einhergehenden Zerstörung einer alten Kultur wird das Buch zu einer besonderen Liebeserklärung jenseits der weitverbreiteten Klischees von Ibiza als Hippie- und Partyinsel. Als hintergründiges Reisebuch der anderen Art ist Goodbye Tanit? ein Muss für alle wahren Freunde Ibizas./Westfalen-Blatt
Wer Ibiza kennt, versteht dank des Buches einige Hintergründe besser. Wer die Insel noch nicht besucht hat, wird in den Texten, trotz aller Kritik und aller Trauer über das verlorene Paradies, neugierig gemacht. Der Journalistin und Inselkennerin Wiltrud Schwetje ist es gelungen, eine große Zahl in- und ausländischer Autoren zu gewinnen, die in immer informativen und sorgfältig gearbeiteten Beiträgen über Ibiza berichten./Informationsportal für Deutschsprachige in Katalonien